Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 0 m²

„Gar winzig unter den fliegenden Wesen ist die Biene, und doch bringt sie das beste Gut hervor“ (Sir 11,3).

...höchste Zeit also, dass wir auch einmal etwas Gutes für die Bienen tun.

Zwar verfügt unser Firmengelände schon über viele "wilde" Ecken, alten Baumbestand und zahlreiche Blühpflanzen. Aber als wir von dem Wettbewerb erfuhren, schauten wir uns noch einmal genau das Außengelände an: Wo könnten wir ganz gezielt mehr für (Wild-)bienen und andere Insekten tun?

Ins Auge fiel gleich die große Rasenfläche vor dem Haus und die Entscheidung war schnell gefallen: Hier muss ein Blühstreifen her. Natürlich nur mit heimischem Saatgut.

Auch der gerade angefallene Gehölzschnitt sollte nicht entsorgt werden, sondern als Totholzhaufen im hinteren Teil der Gartens Lebensraum für Tiere und Insekten bieten.

Anfang Mai fiel der erste "Spatenstich" und inzwischen ist am Blühstreifen schon einiges zu sehen. Die Sommerhitze überbrücken wir gut mit wechselnden Gießdiensten. Für Ende Juli ist das "Upcycling" einer Holzkiste zum Insektenhotel geplant und der Blühstreifen soll eine kleine Beeteinfassung aus Totholz und Natursteinen bekommen.

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Nachher-Bilder

Gartenstrukturen

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Nachher-Bilder

Nachher-Bilder

Quadratmeter

10

Pflanzliste

Eingesät wurde der “Bunte Saum” von Rieger-Hofmann. Es sind viele gesunde Keimlinge zu sehen, aber wir können (noch) nicht alle eindeutig bestimmen.

Sicher können wir zum aktuellen Zeitpunkt (Ende Juli) identifizieren:

  • Wilde Möhre (daucus carota)
  • Acker-Ringelblume (Calendula arvensis)
  • Weiße Lichtnelke (Silene latifolia ssp. alba)
  • Kornblume (centaurea cyanus)
  • Margerite (Leucanthemum ircutianum)
  • Rundblättriges Hasenohr (Bupleurum rotundifolium)
  • Klatschmohn (Papaver rhoeas)
  • Saatmohn (Papaver dubium)

Informationen zur Gruppe

Die Idee auf dem Außengelände mehr für Insekten zu tun, kam gleich von mehreren Seiten. Eine kleine Kerngruppe (Natur-)Gartenbegeisterter Kolleginnen fand sich schnell und da wir uns fast jeden Tag im Büro sehen, sind die Wege für Absprachen kurz. Auch nach dem Wettbewerb möchten wir mit kleineren Aktionen dran bleiben, die Artenvielfalt vor der Bürotür zu unterstützen.