Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 0 m²

Fortsetzung Teil 2

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Kleingartenwesen: Parzellen und Gemeinschaftsgärten

Hamburg

Fortsetzung Teil 2

Da wir unsere Fotos nicht in einem Eintrag unterbekommen, machen wir jetzt einen zweiten auf. Hier kann man dann hauptsächlich unsere Wildbienengäste sehen, während Vorher/ Aktion/ Nachher und Strukturen vorwiegend im ersten zu finden sind.

Wir haben festgestellt, dass die Insektenbeobachtung sehr entschleunigend wirkt und die Freude immer groß ist, wenn jemand eine "neue" Wildbiene entdeckt hat. Wir gehen jetzt mit anderen Augen durch die Natur, die Wahrnehmung hat sich geändert. Kleine Maskenbienen z.B. hätten wir vor ein paar Monaten noch nicht als Bienen erkannt, und eine Gartenwollbiene wurde von uns zunächst als Wespenart bezeichnet.

Natürlich kann es auch sein, dass wir bei der Bienenbestimmung auf unseren Fotos auch mal nicht ganz richtig liegen..

Vorher- & Nachher-Bilder

Keine Bilder vorhanden

Aktions-Bilder

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Nachher-Bilder

Keine Bilder vorhanden

Gartenstrukturen

Keine Bilder vorhanden

Vorher- & Nachher-Bilder

Naturnahe Uferzone

Seit wir das Ufer abgeflacht haben und mit Steinen und Holz befestigt haben, schätzen auch die Wasservögel diesen Ort. Das Blässhuhn brütet hier zwischen Sumpfdotterblume, Engelwurz, Sumpfschwertlilie. Noch mehr geeignete Pflanzen sollen folgen für eine große Artenvielfalt und eine lange Blühperiode

Eine hier noch sehr kleine Wegwarte zwischen Frauenmantel, Sonnenauge und Wildtulpen. Die Tränke hier hat einen flachen Einstieg und ist sehr beliebt. Das Wasser wird täglich gewechselt.

Eine vor kurzem gepflanzte Wilde Karde zwischen Milchstern und Hasenglöckchen.

Wegwarte

Die Wegwarte hat einen passenden Platz "am Weg" bekommen und darf sich ausbreiten

Schwarze Keulhornbiene

Wenn die Brombeerblüten weniger werden, übernimmt die Wilde Waldrebe. Sie klettert durch die Brombeerhecke, blüht bis in den Herbst und ist bei Bienen und Hummeln beliebt. Der weiße Strich in der Mitte des Kopfschildes der Biene ist hier gut zu erkennen

Ackerhummel auf Johanniskraut

Das Johanniskraut ist von alleine gekommen hauptsächlich steht es am trockenen Hang, wo nachmittags die Sonne hinkommt

Waldgeißbart

Der Waldgeißbart ist eine tolle Staude für den Schattenbereich, wo trotzdem Unmengen von Bienen und Hummeln vorbei schauen

Wenn man sich bewusst im Garten umschaut, ist man immer wieder erstaunt, wieviel Gäste man hat, und welche Orte sie sich suchen. Hier wahrscheinlich eine Sandbiene

Erdnester

An der Abbruchkante unseres Trockenhanges scheinen tatächlich einige Bienen zu nisten. Aus dem Loch rechts neben dem Königkerzensämling kam eine schwarze kleine Biene (Maskenbiene?), unter der Braunelle ist auch ein Nest

Wilde Karde

Obwohl sie noch nicht blüht ist die Wilde Karde jetzt schon eine unserer Lieblingspflanzen. Wir haben darauf geachtet, dass wir auch am Ende des Sommers noch viele nektar- und pollenreiche Pflanzen haben werden.

Aktions-Bilder

Schmalbiene und Hummeln an Kugeldiesteln

Die Größenunterschiede zwischen den Wildbienen haben uns beeindruckt

Gartenblattschneiderbiene und zwei kleine Glockenblumenscherenbienen

Uns war nie bewusst, wie beliebt die Glockenblumen sind. Wir haben nun viele unterschiedliche Arten davon im Garten und alle werden massenhaft von Wildbienen besucht, unter ihnen sind einige nur auf Glockenblumen spezialisierte Arten.

Eine kleine Maskenbiene auf Kapuziner Kresse

Nach Recherche haben wir herausgefunden, dass man am Mund der Biene einen Verdauungstropfen sehen kann. Maskenbienen sammeln den Pollen nicht an Beinhöschen oder Bauchbürste,sondern im Kropf nach dem Verschlucken.

Honigbienen und Hummeln auf Engelwurz

Am Ufer stehen etliche Engelwurzpflanzen, welche zu den Insektenmagneten bei uns gehören. Hier kann man sehr viele unterschiedliche Wildbienenarten in allen Größen beobachten.Die hohlen Stengel sind für den Nestbau beliebt und kommen deshalb im Frühjahr nicht auf den Kompost.

Männliche Maskenbiene im Anflug auf Gewürztagetes

Die kleinen Maskenbienen sind spannend zu beobachten, sie kommen bei uns mindestens im Dutzend, sind sehr lebhaft und verscheuchen auch gerne größere Arten

Die Fuchsrote Sandbiene

mit Pollenpäckchen vor ihrem Erdnest angekommen

Ackerhummel auf Wilder Malwe

Auenschenkelbiene

Die Auenschenkelbiene ist zur Pollen und Ölsammlung auf Gilbweiderich spezialisiert, zur Nektaraufnahme hier auf der Brombeerblüte zu sehen

Waldschenkelbiene und Furchenbiene

Eine Waldschenkelbiene im Anflug auf den Gilbweiderich,sie besucht auch häufig unser Pfennigkraut, ist aber ebenfalls spezialisiert

Schmalbiene

Ein häufiger Besucher auf der Ringelblume und dem dahinter stehendem Mutterkraut

Steinhummel an Skabiose

Die Skabiose ist ein Magnet für unterschiedliche Wildbienen und ein phantastischer Dauerblüher, was wir gar nicht erwartet hatten. Im Bekanntenkreis haben wir Unmengen von Samen verteilt. Der Lavendel ist ebenfalls beliebt.

Honigbienen an Brombeerblüten

Die Brombeerblüten werden von vielen Insekten besucht, hier hat man viel Spaß beim Beobachten

Schmalbiene an Ysopblüte

Auch der Ysop hat sich als tolle Bienenweide herausgestellt

Honigbiene an Borretsch

Borretsch haben wir im Kübel, da am Haus der sonnigste Platz ist

Ackerhummel am Herzgespann

Das Herzgespann wächst in unserem neu angelegten Schattensaum, bekommt kaum Sonne und hat trotzdem viele Besucher

Nachher-Bilder

Ackerhummel am Blutweiderich

Der neu gepflanzte Blutweiderich ist duch Sonne und Feuchtigkeit am Ufer riesig geworden und auch ein Insektenmagnet

Ackerhummel auf Bergflockenblume

Die Bergflockenblume verträgt auch unseren schattigen Garten und ist besonders bei Hummeln beliebt

Mädesüß

Das Mädesüß ist von selbst gekommen und ebenfalls beliebt bei unterschiedlichen Bienen

Glockenblumensägehornbiene?

Hier haben wir uns auf die Glockenblumensägehornbiene geeinigt, die Bestimmung ist manchmal gar nicht so einfach..

Gartenhummel (Königin?) am Roten Fingerhut

Unsere diesjährig ausgesäten Fingerhüte werden erst nächstes Jahr blühen, diese Pflanze ist vom letzten Jahr

Wiesenstorchenschnabel

Unserer Schattensaum ist nur langsam gewachsen, wenn man aber genau hinschaut, entdeckt man viele kleine blühende Pflänzchen, die auch von den Wildbienen gefunden werden. Hier konnten wir uns nicht einigen, da die Hummel so grau ist, vielleicht eine helle Ackerhummel?

Auenschenkelbiene an Wolfstrappblüte

Der Wolfstrapp am Ufer sieht der Brennessel ähnlich, seine Blüten scheinen auch beliebt zu sein, und man muss ihn etwas begrenzen

Ackerhummel am Sumpfziest

Der Sumpfziest hier zwischen Engelwurz und Sumpfschwertlilie ist überall im Uferbereich zu finden und beliebt bei vielen Insekten

Glockenblumenscherenbienen

Die sehr lebhaften kleinen Wildbienen sind spannend zu beobachten

Zweifarbige Sandbiene

Die Beobachtung an unseren vielen Glockenblumen hat uns am meisten Spaß gebracht, da hier die unterschiedlichsten Wildbienen auftauchen. Dank toller Bücher lassen sie sich meist gut bestimmen

Nachher-Bilder

Treffpunkt Seerosenblatt, heute leider nur Fliegen zu sehen

Unter dieser Holztreppe nisten Sandbienen. Fotografisch ließ sich leider nur ihre Kuckucksbiene, die Wespenbiene, ablichten.

Die tote Weigelie wird an vielen Stellen für den Nestbau benutzt

Auf Freiflächen sind Erdnester der Fuchsroten Sandbiene zu finden

An der Regentonne sind neben selbsausgesäten Kronenlichtnelken und Glockenblumen auch Erdnester zu finden

Erdnester am Trockenhang neben Waldziest

Als Begrenzungen nutzen wir viel Holz, hier z.B. eine Treppe, unter der geschützt Sandbienen nisten

Viele Pflanzen, wie z.B. das Engelwurz kommen von alleine. Wir gucken nur, dass keiner den anderen verdrängt

Ein naturnaher Garten ist für Mensch, Pflanze, Tier. Das "Teilen" mussten wir auch erst lernen, haben aber festgestellt, dass man ein gutes Gleichgewicht herstellen kann und es eine große Freude bereitet. Z.B. müssen wir nicht Rasen mähen Dank der Gänse...

Im neuen Totholzhaufen sind kleine schwarze Bienen eingezogen. Zwei kleine Löcher und Minisägespäne sind am Erlenstamm zu sehen.

Quadratmeter

25

Pflanzliste

Siehe Eintrag 1

Informationen zur Gruppe

Siehe Eintrag 1