Urlaub für Herz und Biene | Bundesweiter Pflanzwettbewerb

Damit sich nicht nur unsere Gäste in dem neu errichtetem Gästehaus wohl fühlen, sondern auch Bienen, hatten wir uns für dieses Frühjahr ein Ziel gesetzt: ein Insektenparadies zu schaffen!

Vorher- & Nachher-Bilder

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Aktions-Bilder

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Nachher-Bilder

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Gartenstrukturen

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Vorher- & Nachher-Bilder

Aller Anfang ist schwer

Zu Beginn musste aus einer Baustelle eine pflanzfähige Fläche werden.

Ehrenpreis so weit das Auge reicht

Bevor wir mit dem Säen und Pflanzen beginnen konnten, mussten die Flächen von Unkraut befreit werden. Um den Überblick zu behalten grenzten wir die Flächen durch Totholz, Mauern und Steinhaufen ein- in der Hoffnung damit auch Lebensräume zu schaffen.

Aktions-Bilder

Teamwork war gefragt

Wenn man einmal angefangen hat...

Jede Gelegenheit wurde genutzt die jungen Pflänzchen von Unkraut frei zu halten, auch wenn es nur 10 Minuten waren, während man auf das Essen wartete. Problem dabei: hat man einmal angefangen so sieht man plötzlich ganz viel Unkraut und kann fast nicht mehr aufhören.

Spatzenalarm

Auch die heimischen Vögel fanden Gefallen an unserer frisch gesäten Blumenwiese. Um diese etwas fern zu halten stellten wir Pfähle mit Stoffwipfel auf.

Gute Planung ist alles

Bevor es richtig los ging, musste erst ein guter Plan her.

Stolze Gärtner

Endlich wurde aus der Baustelle ein Garten und unsere Gäste können sich wohlfühlen! Die Bienen natürlich auch ;)

Eins nach dem Anderen

Wir rüsten uns für den nächsten Pflanzwettbewerb und beginnen mit der Pflanzung hinter dem Gästehaus.

Nachher-Bilder

Endlich!

Die ersten Pflänzchen erblicken ab Mitte Juni das Licht.

Lieblingsmotiv

Die Bienen auf den Blumen zu sehen war pure Entspannung. Die Gäste fanden Gefallen daran und setzten sich teilweise auch vor die Bienenwiese, um dem Summen zu lauschen.

Taubenschwänzchen, Bienen und co

Die Stauden grenzen die Wiese zum Hof ab. Dank den Wollziest sieht man wieder vermehrt Taubenschwänzchen.

Erntefreunde

Neben Zucchini und Beeren konnten wir dieses Jahr schon Bohnen ernten. Wir freuen uns schon darauf unseren Gästen Äpfel aus dem Garten servieren zu können- dank den Bestäubern.

Die Herrausforderung

Gar nicht so einfach auf dem Mohn zu landen! Durch den Flügelschlag klappen die zarten Blüten des Mohns zu, wenn die Hummel nicht schnell genug landet.

Niemals satt sehen

So oft man die Wiese auch anschaut- immer wieder entdeckt man neue Blumen.

Erst der Anfang

Unser Engagement für Bienen soll nicht bei der Außenanlage des Gästehauses enden. Deshalb bieten wir unseren Gästen lokale Produkte an, die von Erzeugern kommen, denen ebenfalls etwas am Erhalt der Artenvielfalt liegt und aktiv einen Beitrag dazu leisten, wie die Getränke aus dem Streuobstparadies!

Nachher-Bilder

Ob es an den Lesesteinen liegt, dass es so viele Steinhummeln gibt?

Unkraut ist nicht gleich Unkraut. Die Disteln entlang des Treppenaufgangs haben wir stehen gelassen.

Zusätzlich haben wir ein Holzblock- Bienenhaus gebaut. Simple und ersetzt natürliches Totholz.

Unbeabsichtigt wurde das Schaf ein Nistplatz für Wespen. Durch das abgebrochene Ohr sieht man die Wespen ein und aus fliegen.

Leider hat nicht die gesamte Fläche auf das Bild gepasst, aber das soll einen guten Überblick über das Bienenparadies geben.

Quadratmeter

350

Pflanzliste

Der Garten wurde in 5 Bereiche eingeteilt.

Der Hauptteil des Ganzen ist die Blumenwiese der Gönninger Sommerpracht Mischung mit über 50 verschiedenen Blumensorten u.A:

Kornblumen
Phacelia
Dahlie
Jungfern im Grünen
Hainblumen
Mädchenaugen
Schleifenblumen
Sommer-Schleierkraut
Sonnenblumen
Kleearten

Umrandet wird die Blumenwiese östlich und am Südhang hauptsächlich von Stauden wie:

Storchenschnabel
Wollziest
Klatschmohn
Frauenmantel
Fetthenne
Minze
Brombeere
Himbeere

Unterhalb der Blumenwiese wurde eine kleinere Fläche zusammen mit Grassamen und der Blumenmischung gesät. Dort befinden sich auch Gehölze:

3 Apfelbäume
1 Kastanienbaum
1 Walnussbaum

Auf den Mauern stehen Töpfe mit Erdbeeren. Parallel zur großen Blumenwiese wurden Bohnen, Zucchini, Kürbisse und weitere Beeren gepflanzt:

Johannisbeere
Jostabeere
Stachelbeere

Entlang der Treppe haben wir der Natur freien Lauf gelassen. Besonders Disteln ziehen Falter und Hummeln nahezu magisch an.

Informationen zur Gruppe

Das Gästehaus 26/2 ist eine Unterkunft im Herzen der Schwäbischen Alb. Bei der Schaffung der Außenanlagen war es uns besonders wichtig, dass sich nicht nur unsere Gäste wohl fühlen, sondern davon auch die heimischen Insekten profitieren. Dies ist uns sichtlich gelungen, denn es summt und brummt und wir kommen dadurch sehr gut mit den Gästen ins Gespräch, um diese ebenfalls zu animieren selbst etwas zu tun. Da wir so oft auf die Blumenwiese angesprochen werden, möchten wir den Gästen ab nächstem Frühjahr ein kleines Gastgeschenk mitgeben: eine Wiesenmischung.