Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
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Kleeblatts kleines Gartenparadies

avatar "Kleeblätter für Bienen"

Privatgärten und Gärten von Mietwohnungen (kleiner als 500 Quadratmeter)

Mecklenburg-Vorpommern

Kleeblatts kleines Gartenparadies

Seit einiger Zeit wohnen wir nun in einem alten Fachwerkhaus direkt am Wasser. Als wir eingezogen sind, waren im Garten neben vier Obstbäumen, zwei Kirschlorbeerhecken und einigen Hortensien größtenteils bodendeckende grüne Pflanzen zu finden.

Unser Ziel ist es, aus diesem pflegeleichten Garten nach und nach mit vielen kleinen Aktionen einen insekten- und tierfreundlichen Lebensraum zu erschaffen, der auch für uns eine richtige kleine Wohlfühloase ist.

Inzwischen haben wir erste Ecken umgestaltet. Wir möchten zeigen, dass naturnahes Gärtnern auch auf kleinstem Raum möglich ist, und jede(r) einen Teil dazu beitragen kann, die Artenvielfalt zu erhalten. Dabei zählt jeder Quadratmeter! Wenig Platz ist für uns kein Grund, wenig zu tun. Vielmehr spornt es uns sogar an, kreativ nach Lösungen zu suchen.

Außerdem genießen wir die "Familienzeit" im Garten besonders und freuen uns, wenn unsere kleine Tochter mit genauso großem Spaß dabei ist und spielerisch lernt, wie wichtig der Schutz unserer - dieser einen - Erde ist.

Vor einigen Wochen haben wir die Natur-im-Garten-Plakette erhalten. Darauf sind wir sehr stolz. Wir werden in jedem Fall weiter daran arbeiten, ein richtiges Paradies für kleine und große Tiere und Menschen zu erschaffen.

Ob wir eine Chance haben, dass unser kleines Gärtchen prämiert wird? Wir wissen es nicht, aber um es mit den Worten unserer fünfjährigen Tochter zu sagen: "MAMA, AUF JEDEN FALL HABEN DIE BIENEN GEWONNEN!" Dazu kommt, dass die gemeinsame Zeit im Garten für uns wertvoll ist. So gibt es eigentlich nur Gewinner.

Standort

Boizenburg/Elbe

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Extrapreis „Bienensong“ Bewerbungsvideo

Bewerbungsvideo Bei vielen Aktionen haben wir gemeinsam gesungen und gepfiffen. Ob beim Malen, Einpflanzen oder Gießen: Oft hatten wir den Bienensong auf den Lippen. Eine kleine Aufnahme untermalt unsere Fotos. Für eine eigene Choeropraphie blieb uns leider keine Zeit mehr und jeden Ton haben wir auch nicht getroffen, aber am Wichtigsten ist, dass wir gemeinsam Spaß hatten. Und den hatten wir!

Vorher- & Nachher-Bilder

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Aktions-Bilder

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Nachher-Bilder

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Gartenstrukturen

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Vorher- & Nachher-Bilder

"Leere" am Wall

Vor einiger Zeit sah der schmale Streifen zwischen unserem Haus und dem Wasser noch so aus ... Erste Blumen zierten zu dieser Zeit bereits unsere Brücke, aber der Rest sah nahezu "trostlos" aus.

Unser kleiner Garten - inzwischen hat sich bereits einiges getan

Als wir eingezogen sind, sah unser Garten noch so aus. In diesem Jahr werden wir viele kleine Ecken bienenfreundlich umgestalten. WIr freuen uns bereits jetzt darauf, dass das Summen immer lauter wird.

Vor kurzem war alles einfach "nur" Grün ...

Anfangs war alles grün - in jedem Fall viel besser als die leider noch viel zu häufig zu findenden Steingärten ohne Pflanzen, aber noch lange kein Bienenparadies ...

Bodendecker überall - Teil 1

Der größte Teil unseres Gartens war bis vor einiger Zeit von bodendeckenden grünen Pflanzen mit wenigen Blüten geprägt.

Bodendecker überall - Teil 2

Und wieder eine Ecke mit bodendeckenden Pflanzen. Diese blühen zumindest ... Und dort, wo es summt, dürfen sie bleiben.

Erste Bodendecker sind bereits verschwunden ...

Vor einiger Zeit war dieser Teil des Gartens komplett "grün". Die Fläche haben wir von den bodendeckenden Pflanzen befreit. An diesem Ort wird 2019 ein kleines Bienenparadies entstehen. Auch der Kirschlorbeer soll noch durch eine heimische Hecke ersetzt werden.

Ein (noch nicht ganz optimales, aber selbst gebautes) Insektenhotel und vor allem weit und breit keine geeigneten Pflanzen

Im Spätsommer des vergangen Jahres haben wir aus einer alten Sonnenschirmständerverpackung ein Insektenhotel gebaut. Vor einigen Tagen wurde es "aufbereitet". Einige Materialien hätten wir noch "bienentauglicher" wählen sollen, dennoch sind inzwischen (Juni) schon viele kleine Bewohner eingezogen.

Ein schlecht wachsender Bambus - keine Wohlfühloase für Mensch und Tier

Der Bambus stand bereits bei unserem Einzug an dieser Stelle. Er fühlt sich überhaupt nicht wohl und kreiert auch für uns keine Wohlfühloase. Er wird bald weichen müssen ...

Größere Tiere fühlen sich bereits bei uns wohl - hoffentlich kommen bald viele kleine summende dazu

Wir hatten zum ersten Mal Besuch von einer kleinen Gänsefamilie, die sich den schönen Platz am Wasser mit uns teilte. Wir werden auch die kleinste Ecke in unserem Garten so gestalten, dass hoffentlich bald auch viele kleine summende Tiere vorbeischauen werden.

Aktions-Bilder

Unsere "blühende Brücke" - immer passend zur Jahreszeit!

Auch an unserer Brücke finden Bienen kleine Tummelplätze. Außerdem können wir zahlreiche Vögel beobachten, von Spatz bis Meise, sogar Eisvogel und Eichelhäher kommen manchmal zu Besuch.

Ein kleiner Bambus muss weichen ...

Der kleine Bambus stand bereits an diesem Ort, als wir eingezogen sind. Aber er ist nie richtig gewachsen. Diese Ecke war definitiv keine "Wohlfühloase". Nun muss er weichen, ...

Unser dritter Sommerflieder

... und ein Sommerflieder wird gepflanzt.

Einpflanzen, einpflanzen und noch mehr einpflanzen ... und manchmal auch aussäen

Überall im Garten werden Stauden oder blühende Blumen gepflanzt. Alles wird bunter und das Summen immer lauter.

Aussäen und Warten - von Blumenkohl bis Blumenwiese

Im Frühjahr ziehen wir Gemüse vor, das später im Hochbeet wachsen soll. Außerdem säen wir überall, wo es geht, eine bunte Blumenwiese aus. Nun heisst es warten ...

Gießen, gießen und nochmal gießen

Seit Tagen hat es nicht geregnet, sodass unsere Pflanzen dringend Wasser brauchen. Auf geht's ...

Ein Platz an der Sonne - eine kleine Mauer für unser "Tierschutzgebiet" entsteht

Wir haben ein Fundament aus Sandstein gebaut, es vorn mit Weidenzweigen und auf der Rückseite viel offener gestaltet, um so für kleine und größere Tieren und Pflanzen Nischen zu schaffen, in denen sie sich wohlfühlen können. Außerdem haben wir verschiedene Stauden geflanzt.

Blütenpracht im Schatten

Im letzten Jahr wuchs in diesem Hochbeet lediglich die Gurkenpflanze gut. Wir hoffen, mit einer Auswahl an schattengeeigneten Pflanzen werden wir mehr Glück haben ... und können so gleichzeitig etwas für die Artenvielfalt tun. Inzwischen sind die Pflanzen schon viel größer und bunter geworden.

Ein lustiges Bienenhotel in der Dose

Aus einer Dose haben wir gemeinsam eine lustige Biene gebastelt. In der Dose sind Niströhren, in denen sich hoffentlich bald kleine Besucher einfinden werden.

Nützlingunterkünfte

Auch alte Töpfe finden noch ihre Verwendung. Überall in unserem Garten sind kleine Nützlingsunterkünfte zu finden. Alle Schilder sind selbst gemalt und machen unser Gärtchen noch ein Wenig bunter und liebenswerter.

Unser neues Hochbeet

Balken ölen, Boden begradigen, alle Einzelteile zusammen bauen, Äste, Kompost, torffreie Erde einfüllen, dann endlich beflanzen. Und wieder heisst es: "Abwarten!"

Eine weitere kleine Ecke wurde umgestaltet

Zwei Tage hat es gedauert, bis unser neues Hochbeet fertig war. Nun wachsen die ersten kleinen Kräuter und Salatpflanzen darin. Daneben waren bisher auch "nur" bodendeckende Pflanzen zu finden. Heute haben wir sie durch kleine Stauden und (hoffentlich bald blühendes) Moos ersetzt.

Jeden Tag ist etwas zu tun

Damit insbesondere unser kleines "Tierschutzgebiet" bald gut zugewachsen ist und in den schönsten Farben erstrahlt, muss (fast) jeden Tag gewässert werden. Das übernimmt oft unser jüngstes Familienmitglied, Manchmal kann man dabei sogar einen kleinen Regenbogen beobachten.

Glückliche Bienen und "1m² Bienenglück" (Wiesensaatmischung zum Mitnehmen)

Überall in unserem Haus schwirren bereits glückliche (gemalte) Bienen herum, hoffentlich werden die echten in unserem Garten genauso zufrieden sein. Damit auch in der Umgebung viele bienenfreundliche Pflanzen wachsen, haben wir Tüten mit "1m² Bienenglück" gestaltet und zum Mitnehmen aufgehängt.

Eine kleine Mauer entsteht

"Das war schwer, aber ich hab's geschafft!" Unsere kleine Tochter hilft bei den meisten unserer Aktionen. Sie bringt auch viele eigene Ideen in die Gartengestaltung mit ein. Wir sind sehr stolz auf sie!

Nachher-Bilder

Einfaches Gras und Bodendecker mussten weichen - der Anfang ist gemacht

Im Frühjahr mussten Gras und Bodendecker neuen Pflanzen weichen: von Salbei bis Fetthenne, von Schafgarbe bis Lavendel - wir warten auf die bunte Blütenpracht. Es ist noch Platz ... Ein altes Regal haben wir am Zaun befestigt und kleine Blumenkästen darauf gestellt. Darin wachsen nun essbare Blüten.

Jede kleine Ecke wird genutzt

Überall, wo es möglich war, haben wir Platz für neue Pflanzen geschaffen. Verschiedene bunte Blüten und Kräuter zieren zum Beispiel den Rand unserer Brücke. Manchmal müssen wir einige Blumen ersetzen, da anscheinend auch die Schnecken sehr große Freude an dem "reich gedeckten Blumentisch" haben ...

"Unser" Wall mit Blumenbrücke

Jedes Jahr blühen am Wall neue Frühjahrsblüher. Zusätzlich haben wir Rittersporn, Fingerhut, eine Bienenweiden-Rose und blühenden Salbei gepflanzt. Der schmale Streifen wird so immer bunter und vielfältiger. Von Ringelnatter bis Ente, von Biene bis Hummel - viele Tiere können wir hier beobachten.

Überall verschiedene Bienen

Es ist Juli geworden. Die ersten Blüten sind verwelkt. Dafür gehen jeden Tag neue auf. Wenn man genau hinschaut, kann man überall im Garten unterschiedlichste Insekten entdecken. Mit einer Lupe in der Hand wird das Beobachten noch spannnender.

Blühstreifen in alten Obstkisten

Auch jetzt (im Juni) blüht der schmale Streifen direkt am Wasser. Manchmal wird jedoch ein Teil davon abgemäht. Damit die Bienen dennoch Nahrung finden können, haben wir einen "beweglichen Blühstreifen" angelegt. In den alten Obstkisten wachsen inzwischen immer mehr bienenfreundliche Blumen heran.

Das neue Hochbeet und rundherum ein kleines Paradies für Bienen

Inzwischen wachsen Knoblauch, Salat, eine Erbsenpflanze und eine Gurke in unserem neuen Hochbeet. Den kleinen Fleck links daneben haben wir von Bodendeckern befreit und mit kleinen bienenfreundlichen Pflanzen bestückt. Auf der rechten Seite stehen Malven und eine Himbeere. Hier summt es besonders.

Unsere "Unterschlupfmauer" wächst zu

Die kleine Mauer, die wir im Frühjahr angelegt haben, wächst immer mehr zu. Überall summt und zwitschert es. Das kleine bunte Vogelhaus mit Dachgarten hat unsere Tochter gebaut. Es ist ein schöner Ort, um viele kleine und große Tiere zu beobachten.

"1m² Bienenglück" zum Mitnehmen ...

Bereits nach kurzer Zeit konnten wir in die "Nachproduktion" gehen. Viele neue Tütchen haben wir bemalt, befüllt und aufgehängt.

Unsere "Insektentankstelle" im Juli

Mittlerweile sind rund um die kleine Unterschlupfmauer die ersten Pflanzen verwelkt, dafür blühen nun andere. Insbesondere rund um die drei Sommerflieder lassen sich unterschiedlichste Insekten beobachten.

Blütenpracht am Rand der Brücke

An vielen Stellen blühen immer mehr bienenfreundliche Pflanzen. Wir versuchen, die Blütezeiten so aufeinander abzustimmen, dass der "Insektennahrungstisch" über einen langen Zeitraum reich gedeckt ist.

Nachher-Bilder

Hinter den Hortensien haben wir einen kleinen "Rückzugsort" angelegt. Inzwischen ist er zugewachsen. Wenn man die Hortensie vorsichtig zur Seite schiebt, kann man das große Krabbeln gut beobachten.

Ein selbst gebautes Hummelhotel im Blumentopf haben wir hinter einem Totholzhaufen versteckt. Auch wenn es eigentlich für dieses Jahr schon etwas spät ist, hat sich eine Hummel heute in diese Ecke des Gartens verirrt. Wir sind gespannt, ob sie einziehen wird ...

Inzwischen schützen zahlreiche Pflanzen das Hummelhotel im Blumentopf, den Totholzhaufen und die Lesesteinecke. Gut versteckt finden dort kleine und große Insekten einen Platz zum Wohlfühlen

Aus Uromis Kristallglas ist ein kleines "Freibad" geworden. So hat auch die Erinnerung an sie einen Platz in unserem Garten. Durch Steine als Landeplätze können dort Insekten trinken. Weitere Gefäße sind überall versteckt oder aufgehängt, sodass viele kleine Gäste versorgt werden können.

Überall im Garten haben wir (Ur-)Omis alte Teller als Tränken versteckt. Bei aktuell über 30 Grad Celsius im Schatten werden diese gut angenommen.

Und noch ein kleines "Tierschutzgebiet" ...

Überall im Garten haben wir inzwischen weitere "Stein-Ecken" gestaltet und kleine Mauern gebaut, in denen sich bereits die ersten Tiere wohlfühlen. Außerdem findet man in unserem Garten überall Töpfe mit blühenden Pflanzen. Schließlich ist jede Blüte "mehr" wichtig für den Erhalt der Artenvielfalt.

Direkt vor Sommerflieder, Insektenhotel und "Freibad" (unserer Tränke) haben wir eine Unterschlupfmauer gebaut. Beflanzt wurde diese mit verschiedenen Stauden. Auch im direkten Umfeld haben wir neue Pflanzen verteilt. Wir hoffen, dass bald ein buntes Bienenparadies entsteht.

Auch im Sand herrscht ein reges Treiben. Für eine größere Sandlinse haben wir noch keinen geeigneten Platz gefunden, aber auch dafür wird uns ganz bestimmt noch etwas einfallen.

Inzwischen (im Juni) sieht es rund um die kleine Mauer so aus. Der Platz wird immer bunter. Das Insektenhotel ist gut besucht, und wir haben jeden Tag großen Spaß, die Entwicklung zu beobachten und freuen uns über jedes kleine Tier und jede neu aufgegangene Blüte.

Quadratmeter

(verteilt auf viele kleine Ecken) geschätzt insgesamt ca. 70

Pflanzliste

Herbst 2018 (Auswahl)

  1. Krokusse
  2. Tulpen
  3. Narzissen
  4. Schneeglöckchen
  5. Hyazinthen

 

2019

  1. Leberblümchen
  2. Wiesensalbei
  3. Natternkopf
  4. Gundermann
  5. Gänseblümchen
  6. Maler-Geranie
  7. Elfenblume
  8. Himmerblauer Lerchensporn
  9. Tränendes Herz
  10. Riesen-Funkie
  11. Rosa Fingerhut
  12. Gelber Fingerhut
  13. Anemonen
  14. Goldschuppen-Farn
  15. Sterndolde
  16. Salbei, Rosen-Salbei
  17. Schafgarbe
  18. Lavendel
  19. Fetthenne
  20. Aster
  21. Hoher Gelber Sonnenhut
  22. Zwerg-Sonnenhut
  23. Flammenblume
  24. Waldsteinie
  25. Steinbrech
  26. Teppichphlox
  27. Sternmoos
  28. Küchenschelle
  29. Freiland-Alpenveilchen
  30. Katzenminze
  31. Mohn
  32. Lupine
  33. Bergbohnenkraut
  34. Schmetterlingsflieder
  35. Kornrade
  36. Borretsch
  37. Mädchenauge
  38. Gartenrittersporn
  39. Wilde Malve
  40. Kapuzinerkresse
  41. Kornblumen
  42. Futterwicke
  43. Eisenkraut
  44. Prachtscharte
  45. Anemonen
  46. Glockenblume
  47. Hahnenfuss
  48. Freesien
  49. Strandflieder
  50. Jakobsleiter
  51. Mageriten
  52. Steinklee, Rotklee, Weißklee
  53. wilde Möhre
  54. Ehrenpreis
  55. Löwenzahn
  56. Glockenblume
  57. Flockenblume
  58. Himmelsleiter
  59. Giersch
  60. Knoblauchrauke
  61. Frauenmantel
  62. Echtes Mädesüß
  63. Wolliges Honiggras
  64. Wiesen-Sauerampfer
  65. Primeln
  66. Hornveilchen
  67. Stiefmütterchen
  68. Erdbeeren
  69. Bärlauch
  70. Schnittlauch
  71. Oregano
  72. Thymian
  73. Gurken
  74. Tomaten

Informationen zur Gruppe

Unser Garten ist ein richtiges Familienprojekt. Jede(r) packt mit an. Jede freie Minute verbringen wir gemeinsam im Freien. Wenn wir Tiere und Pflanzen entdecken, die wir nicht kennen, schauen wir gemeinsam nach, wie sie heißen und welche Besonderheiten sie haben. Daraus entstand die Idee unserer fünfjährigen Tochter, diese Informationen auf kleinen Holzplatten zusammenzufassen und später am Baum neben unserer Brücke aufzuhängen. So kann man möglicherweise sogar die Neugier und Aufmerksamkeit der zahlreichen Spaziergänger wecken. Wir konnten in diesem Jahr bereits sehr viele Erfahrungen sammeln, Neues entdecken und unserer Tochter nicht nur die Freude am Gärtnern und dem aktiven Naturschutz, sondern auch den Spaß am Erkunden und Beobachten vermitteln. Wir haben voller Freude geplant, gesät, gepflanzt, gegossen, gepflegt, gestaltet, gewartet, gemalt, gesägt, gehämmert, gebohrt, beobachtet, recherchiert, fotografiert, dokumentiert ... und gesungen. Danke "Deutschland summt". Für unser waren es tolle Gartenmonate, auf die wir nun mit diesem Beitrag stolz zurück- und gleichzeitig nach vorn blicken. Unsere nächsten Projekte werden die Umgestaltung unseres Balkons und der kleinen Flächen neben dem Hauseingang sowie der Bau eines Vertikalhochbeets und eines weiteren Insektenhotels (mit noch geeigneteren Materialien) am Gartenzaun sein. Außerdem sollen die beiden Kirschlorbeerhecken durch heimische Pflanzen ersetzt werden. Um an den (leider noch) gepflasterten Stellen noch viel mehr bienenfreundliche Nischen zu schaffen, werden wir weitere unterschiedliche Gefäße wie zum Beispiel Emailleschüsseln, eine Zinkwanne oder alte Eimer nutzen. So möchten wir mit viel Kreativität und Einsatz, weitere kleine "Upcycling-Bienenecken" gestalten. Außerdem werden wir unseren Garten unter anderem beim "Tag der offenen Höfe" im September öffnen. Wir freuen uns bereits jetzt darauf!