Als ich das Haus übernahm, war das komplette Grundstück (Kleingarten einer Doppelhaushälfte) von einer ca. 3-5 m hohen Thujahecke umrandet. Letztes Jahr im Frühjahr entfernten wir die Hecke auf zwei Seiten und pflanzten naturnahe Büsche nach den Empfehlungen einer Gärtnerei. Das vergangene Jahr hindurch sammelten wir die Samenkörner von Straßenränderngewächsen, von den Blumenwiesen von den Mengener Blumenwiesen an den Donauauen - also von einem benachbarten Ort und bei Spaziergängen in der Umgebung. Im September verteilten wir die Samen dann zwischen die frisch eingepflanzten Büsche. Die Büsche müssen noch wachsen, aber die Pflanzen haben sich zum Teil wirklich entwickelt: Taubenkröpfchen, Wundklee, Hopfenklee, Margeriten, Schöllkraut, Wiesenknopf, Wilde Möhren, der Klappertopf, die Schafgarbe, Spitzwegerich, und natürlich mal Löwenzahn, der ohne mein Dazutun kam. Der Mohn und der Storchschnabel kommen erst noch zum blühen, sind aber schon da. Auf einem Foto sieht man die Thujahecke noch stehen, die anderen beiden Fotos zeigen von der Entwicklung in diesem Jahr. Die Akelei und die Pfingsrose waren wahrscheinlich schon da, nur unter der Thuja nicht mehr sichtbar. Die Seifenblumen wurden von mir gepflanzt.
Auch wenn ich nicht gewinne, macht der Garten jetzt doch wesentlich mehr Spaß. Ende Juli wird das erste Mal teilweise gemäht. Der eine Nachbar ist übringens froh, dass die Thuja weg ist, wegen dem Löwenzahn brauchen wir noch eine Lösung. Bisher bleibt mir nur das Abzupfen der abgeblühten und noch nicht flugfähigen Blüten. Herzliche Grüße aus Bad Saulgau, Hannelore Lenk
Standort
88348 Bad SaulgauVorher- & Nachher-Bilder
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Gartenstrukturen
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Quadratmeter
12 x 15 m ca.
Pflanzliste
Taubenkröpfchen, Wundklee, Hopfenklee, Margeriten, Schöllkraut, Wilde Möhren, der Klappertopf, die Schafgarbe, Wiesenknopf, Nachtkerze, Spitzwegerich, und natürlich mal Löwenzahn, der ohne mein Dazutun kam. Der Mohn und der Storchschnabel kommen erst noch zum blühen
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