Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 781.069 m²

An der Ecke Ruhrstraße/Schützenstraße im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld gibt es eine kleine - mehr oder weniger dreieckige Grünfläche, die bislang hauptsächlich von Hundebesitzern aufgesucht wird und für den Großteil der Anwohner keinen Mehrwert bietet. Das wollen wir ändern!

Auf der Fläche soll ein kleiner Gemüsegarten mit einigen Hochbeeten und einem ebenerdigen Permakultur-Beet entstehen. Damit wollen wir vorwiegend unsere Passion für selbstangebaute Kräuter und Gemüse ausleben, es sollen aber auch die tierischen Nachbarn im Umkreis nicht leer ausgehen. Wir achten deshalb darauf, dass wir Kräuter auch mal zur Blüte kommen lassen und mit kleinen und großen Blumeninseln zwischendrin ein weiteres Nahrungsangebot schaffen. Außerdem haben wir vor, dort auch Strukturen zu schaffen, die den Tieren Lebensräume bieten, denn der Wohnraum in Hamburg ist ja nicht nur für uns Menschen knapp! In dieser Hinsicht geplant sind zum Beispiel eine Totholzecke und ein Lesesteinhaufen.

Standort

22761

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Nachher-Bilder

Gartenstrukturen

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Nachher-Bilder

Nachher-Bilder

Anzahl der Projektbeteiligten

10

Quadratmeter

60

Pflanzliste

einjährige Gemüsepflanzen: Spinat, Salat „Wunder der Jahreszeiten“, Zuckererbse, Radieschen, Basilikum, Petersilie

Wiesensaat: Sonnenblume, Kapuzinerkresse, Islandmohn, Klatschmohn, Phacelia, Gelber Senf, Malve, Klatschmohn, Kornblume, Ackersenf

Stauden: Erdbeeren, Schnittlauch, Oregano, Zitronenmelisse, Glockenblume

Gehölze: Clematis, Brombeere, zwei Feigenbäume

 

nicht willentlich gesät, aber trotzdem willkommen: Knoblauchsrauke und Brennnesseln (für die Falter)

Informationen zur Gruppe

Unsere Gruppe hat etwa zehn Mitglieder und besteht seit Januar 2020. Begonnen hat alles mit einem Beitrag von Hauke in einem Nachbarschaftsportal, in dem er Nachbarn suchte, die Lust hätten, die beschriebene Fläche zu bepflanzen. Auf diesen Aufruf hin, haben wir uns zum ersten Mal getroffen und überlegt, was man mit dem Vorhandenen so alles anfangen könnte. Nachdem wir uns eine Genehmigung beim Grünflächenamt eingeholt haben, konnte es losgehen. Dem ersten Treffen folgten drei weitere, in denen Hochbeete gebaut wurden, bzw. auch schon einiges gesät und gepflanzt wurde. Dazu hatte uns die Stadt Altona jede Menge Erde und Kompost bereitgestellt. Die Gruppe im Portal ist für alle offen, sodass auch Nachbarn, die nicht Mitglied sind, Beiträge schreiben können. Eine nette Nachbarin hat uns auf diesem Weg bereits eine Clematis spendiert.