Mein neues Alpinum | Bundesweiter Pflanzwettbewerb

In einem Stück Rasen neben der Terrasse soll ein Alpinum entstehen mit insektenfreundlicher Bepflanzung.

Dazu wurde zunächst der Rasensoden abgestochen und im Gartenkompost kompostiert. Die Fläche von 2 Meter mal 1,50 Meter wurde ausgeschachtet und mit einer Drainage versehen, die aus kleinen Steinen besteht, die beim Bearbeiten des Gemüsegartens aus dem Boden herausgelesen worden waren. Nachdem die Erde wieder aufgefüllt wurde, wurde größere Steine aus einem nahegelegenen Steinbruch auf dem Boden arrangiert. Diese wurden kostenlos abgegeben, da es keine Verwendung dort für sie gab. Danach wurde das Alpinum bepflanzt mit Pflanzen aus einer Staudengärtnerei der Umgebung.

Folgende Pflanzen wurden im Frühjahr eingesetzt:

Steinbrech, Schleierkraut, Zwergskabiose, Sommerenzian, Alpenglöckchen, Kuhschelle, Sonnenröschen, Alpenlein, Rosa Mauerpfeffer, Ochsenauge, Zwergalant.

Standort

66125 Saarbrücken

Vorher- & Nachher-Bilder

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Aktions-Bilder

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Nachher-Bilder

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Gartenstrukturen

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Vorher- & Nachher-Bilder

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Aktions-Bilder

Die großen Steine werden verlegt.

Die Steine aus dem Steinbruch werden auf dem Beet arrangiert, mehrmals wieder umgebaut, bis es uns endlich gefällt. Eine schweißtreibende Arbeit für meinen Sohn.

Die kleinen Steine

Die Felsen stehen, jetzt kommen noch die kleinen Steine dazu.

Die Pflanzen kommen dazu

Es werden die besten Plätze für die kleinen Pflänzchen ausgesucht.

Alles wird gegossen

Die Pflänzchen sind eingesetzt. Sie werden noch ausführlich gegossen mit dem Wasser aus der Zisterne, die vom Dach des Hauses gespeist wird.

2 Wochen später

Die ersten Triebe erscheinen.

Die ersten Blüten und ihre Besucher erscheinen

Nach drei Wochen sind die ersten Blüten erschienen, die Kuhschelle in weiß und lila beginnt zu blühen, außerdem blüht die Engelstränen-Narzisse, eine kleinblütige Narzisse für Steingärten. An dieser war auch schon der erste Besucher zu beobachten, ein Wollschweber.

Alpenheilglöckchen

Das Alpenheilglöckchen blüht.

Noch mehr beginnt zu blühen

Besucher

Wildbiene auf Alpenskabiose

Besucher

Liebesakt auf der Alpenskabiose

Besucher

Wildbiene auf Zwergalant

Nachher-Bilder

Das Alpinum als weiterer Baustein im Naturgarten

Die Pflanzen sind gut angewachsen.

Es grünt und blüht und summt.

Auch die Insekten kommen.

Das Alpinum fügt sich gut ein im Garten.

Hier mit blühendem Blutweiderich im Wasserbottich im Hintergrund.

Nachher-Bilder

Neben dem Lesesteinhaufen befindet sich ein Sandarium, in dem die Spatzen sehr gerne ein Sandbad nehmen.

Im Garten gibt es viele kleine Wasserstellen, an denen Vögel und Insekten gern baden und trinken.

Eine Hummelburg

Eine kleine Wiese mit Obstbäumen, die zweimal im Jahr gesenst wird und von vielen Insekten besucht wird.

Ein Staudenbeet mit insektenfreundlicher Bepflanzung, das zu jeder Jahreszeit blühende Pflanzen vorweist. Darin integriert ist eine Zisterne, die das Regenwasser des Hausdaches auffängt und zur Bewässerung des Gartens genutzt wird.

Töpfe mit insektenfreundlichen Blumen auf der Terrasse

Kein Vorgarten des Grauens sondern ein lebendiger Vorgarten, an den sich eine Wildstrauchhecke anschließt.

Anzahl der Projektbeteiligten

Fläche

3 m²

Pflanzliste

Stauden:

Steinbrech, Schleierkraut, Zwergskabiose, Sommerenzian, Alpenglöckchen, Kuhschelle, Sonnenröschen, Alpenlein, Rosa Mauerpfeffer, Ochsenauge, Zwergalant.