Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 839.840 m²

Blumen- und Insektenvielfalt

Im Storchengarten, der bereits dreimal von der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurde, finden sich auf ca 200 Quadratmetern eine Vielzahl heimischer, teils sogar historischer Nutzpflanzen. Hier bietet sich ein Schlaraffenland für Insekten. Die Rote Mauerbienen (Osmia rufa L.) ist genauso zu finden, wie Hummeln, Honigbienen und Schwebfliegen. Im Storchengarten werden auch viele Pflanzen, die im Handel kaum noch oder nur durch Tausch zu finden sind, angebaut und mit verschiedenen Anbaumethoden experimentiert. Das Ziel ist durch Nutzen erhalten--und von den besten Pflanzen einige bis zur Samenreife stehen lassen. Das freut vor allem unsere Bestäuberwelt. Besonders in der Zeit, wenn die samenechten Sonnenblumen blühen tummeln sich die inzwischen stark gewordenen Hummeln.

Allen Mitmachern und neue Interessenten macht es Spass dieses Paradies zu gestalten.

Standort

85570 Markt Schwaben

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Heimische Pflanzen

Gartenstrukturen

Aktionsbilder & Infoarbeit

Jubelbilder

Vorher- & Nachher-Bilder

Anzahl der Projektbeteiligten

4

Fläche

200 m²

Pflanzliste

Kulturpflanzen Kartoffeln, Erbsen, Bohnen, Kürbis, Ackerbohnen, Linsen, Lupinen, Mais, Petersilie, Lampionblumen, Flockenblumen, Blühstreifensaatgut, Sonnenblumen, Incarnatklee, Stangenbohnen, verschiedene Sorten Tomaten historischer Sorten, Mangold, Futterrüben, Möhren,

 

Informationen zur Gruppe

die Gruppe setzt sich aus vielen freiwilligen Helfern zusammen, der Kern wird von Mitgliedern des Vereins zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VENe.V.) gebildet. vernetzt ist die Gruppe über WhatsApp, Telefon und Internet email. Treffpunkt in der Saison im Storchengarten. Das Projekt läuft jetzt das 10. Jahr. Es hat nicht nur der Insektenvielfalt gut getan, sondern auch den Schwalben, die sich seit einigen Jahren wieder angesiedelt haben. Auch ist die kleine Kolonie Finken immer wieder Gast in der Reifezeit. Zu Beginn der Blühzeit begrüßen wir Bestäuberinsekten vieler Arten.