Pflanzwettbewerb
„Wir tun was für Bienen!“
Bepflanzte Fläche: 268.660 m²

Vor 35 Jahren haben wir unseren Garten angelegtI. Insektensterben war zu

dieser Zeit noch kein großes Thema. Wir säten also einen Rasen, pflanzten

Sträucher und Bäume und dazwischen ein paar Blümchen. Einen

Gemüsegarten hatten wir schon immer. Natürlich änderte sich unser Garten

im Laufe der Jahre, wir legten z.B. einen naturnahen Teich an. Auf eine

Rasenfläche wollten wir nicht verzichten, zur Auflockerung und für die ersten

Insekten haben wir hunderte Krokusse in den Rasen gesetzt. Außerdem

belassen wir die wilden Margeriten und mähen sie erst ab, wenn sie verblüht

sind. Da ich eine große Vogelliebhaberin bin, wurden Nisthilfen, Futterstellen,

Vogeltränken und Badestellen eingerichtet. Das ist natürlich immer noch so.

 

Als vor 10 Jahren (bis heute) Erdbienen in unseren Garten zogen, änderte sich

meine Sicht auf die Insektenwelt. Die friedlichen Tiere haben mich fasziniert

und ich begann, mich intensiver mit ihnen zu beschäftigen.

 

Wir reduzierten also unsere Rasenfläche und legten bienenfreundliche

Staudenbeete an. Hier ist der Blüten-Salbei der absolute Favorit. Die Pflanzen

werden von morgens bis abend von Bienen aufgesucht. Auch die Mazedonische

Witwenblume steht hoch im Kurs.

 

Vor drei Jahren nahmen wir nochmals Rasen weg und legten etwa 12 qm² neu

an. Und zwar ausschließlich Saatgut. Wir kauften z.B. Blumenwiese für

Schmetterlinge, Feld- und Wiesenblumen, insektenfreundliche Saat für ein-

und zweijährige Pflanzen. In jedem Frühjahr säen wir neu aus und lassen

uns überraschen, was denn wieder aufblüht. Bisher sind wir nicht enttäuscht

worden, es grünt und blüht üppig, es summt und brummt den ganzen Tag.

 

Standort

86697 Oberhausen

Vorher- & Nachher-Bilder

Aktions-Bilder

Heimische Pflanzen

Gartenstrukturen

Aktionsbilder & Infoarbeit

Jubelbilder

Vorher- & Nachher-Bilder

Anzahl der Projektbeteiligten

1

Fläche

12 m²

Informationen zur Gruppe

Nur ich.